Meine lieben Blogleser,
In diesem Moment, in dem ich diesen Artikel schreibe, sitze ich auf meinem Bett und lausche dem Regen. Sanft fällt er aufs Dach, in leichten trommelartigen Geräuschen. Doch ganz sachte. Ich kuschele mich in die Decke, schliesse die Augen. Und da überkommt mich ein Gefühl der grenzenlosen Dankbarkeit. Einfach so, in diesem Augenblick. Ich merke, wie ich für so Vieles in meinem Leben dankbar bin. Hauptsächlich für Personen, die ich in meinem Leben habe, aber auch für die alltäglichen Dinge. Begegnungen mit spannenden Menschen, lustige Momente mit den Liebsten, ein bisschen Zeit für mich allein. Man sagt ja immer so schön, dass einem alles weggenommen werden kann, nur die Erinnerungen nicht. Wie wahr. Deshalb bin ich dankbar für all die schönen Erinnerungen. Ich bin dankbar für jede einzelne Person, die ich jemals kennengerlernt habe, auch wenn mir nicht alle davon positiv in Erinnerung geblieben sind. Aber auch durch diese Leute bin ich stärker geworden und wäre heute wohl nicht so, wie ich bin. Ich bin dankbar für meine Begabungen. Dankbar für die vielen Möglichkeiten, welche ich habe. Dankbar, dass ich gesund bin. Ich bin dankbar, dass ich auf der ganzen Welt Freunde habe, mit denen ich teilweise nicht regelmässig Kontakt habe aber mit denen es sich bei einem Wiedersehen so anfühlt, als hätte man sich erst gestern das letzte Mal gesehen. Es gibt so viele Dinge, für die ich dankbar bin. Und es tut gut, sich dies ab und zu bewusst zu machen. Denn Dankbarkeit zu empfinden ist etwas Grossartiges und es hilft einem dabei, zu merken, dass nicht alles selbstverständlich ist. Dadurch schätzt man Vieles wieder mehr und verhindert dabei, dass die wirklich wichtigen Dinge im Alltagsstress untergehen.