Dankbarkeit

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Meine lieben Blogleser,


In diesem Moment, in dem ich diesen Artikel schreibe, sitze ich auf meinem Bett und lausche dem Regen. Sanft fällt er aufs Dach, in leichten trommelartigen Geräuschen. Doch ganz sachte. Ich kuschele mich in die Decke, schliesse die Augen. Und da überkommt mich ein Gefühl der grenzenlosen Dankbarkeit. Einfach so, in diesem Augenblick. Ich merke, wie ich für so Vieles in meinem Leben dankbar bin. Hauptsächlich für Personen, die ich in meinem Leben habe, aber auch für die alltäglichen Dinge. Begegnungen mit spannenden Menschen, lustige Momente mit den Liebsten, ein bisschen Zeit für mich allein. Man sagt ja immer so schön, dass einem alles weggenommen werden kann, nur die Erinnerungen nicht. Wie wahr. Deshalb bin ich dankbar für all die schönen Erinnerungen. Ich bin dankbar für jede einzelne Person, die ich jemals kennengerlernt habe, auch wenn mir nicht alle davon positiv in Erinnerung geblieben sind. Aber auch durch diese Leute bin ich stärker geworden und wäre heute wohl nicht so, wie ich bin. Ich bin dankbar für meine Begabungen. Dankbar für die vielen Möglichkeiten, welche ich habe. Dankbar, dass ich gesund bin. Ich bin dankbar, dass ich auf der ganzen Welt Freunde habe, mit denen ich teilweise nicht regelmässig Kontakt habe aber mit denen es sich bei einem Wiedersehen so anfühlt, als hätte man sich erst gestern das letzte Mal gesehen. Es gibt so viele Dinge, für die ich dankbar bin. Und es tut gut, sich dies ab und zu bewusst zu machen. Denn Dankbarkeit zu empfinden ist etwas Grossartiges und es hilft einem dabei, zu merken, dass nicht alles selbstverständlich ist. Dadurch schätzt man Vieles wieder mehr und verhindert dabei, dass die wirklich wichtigen Dinge im Alltagsstress untergehen. 

She's back! – Update und Ausblick

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Meine lieben Blogleser!

Freude über mein Maturazeugnis und den Schulabschluss
Ich bin zurück! Man mag es kaum glauben! Aber endlich, endlich habe ich wieder Zeit zum Schreiben und Fotografieren. Denn vor eineinhalb Wochen habe ich erfolgreich meine Matura bestanden und habe daher jetzt keine schulischen Verpflichtungen mehr. Seit meinem letzten Blogpost vom Oktober 2016 (ja, es ist tatsächlich so lange her... Ich habe meinen Augen auch fast nicht getraut, als ich das gesehen habe...) ist sehr viel passiert: Ich habe meine Maturaarbeit fertig geschrieben, was sehr aufwendig war, für unzählige normale Schulprüfungen gelernt, dann meine Frühlingsferien damit verbracht, den Stoff der letzten Kanti-Jahre noch einmal zu repetieren, um für die schriftlichen Maturaprüfungen vom April gerüstet zu sein, anschliessend noch die letzten Schulwochen hinter mich gebracht und dann noch einmal gelernt, dieses mal für die mündlichen Maturaprüfungen... Und dann kam das lang ersehnte Datum: Der 30. Juni! Maturafeier. Fotos, Zeugnisübergabe, Applaus. Und fertig. Es ging sehr schnell. Und ich glaube es immer noch nicht: Nie mehr Schule (wenn man einmal davon absieht, dass das Studium ja auch irgendwie Schule ist). Ich weiss noch nicht, wann genau der Moment kommen wird, wo ich merke, dass es tatsächlich vorbei ist. Natürlich ist noch nicht genug Zeit verstrichen, um es richtig zu verstehen, ich meine, schliesslich hatte ich vor genau zwei Wochen am Mittwoch noch zwei meine letzte mündliche Prüfung. Aber irgendwann wird es kommen, das Gefühl, dass man fertig ist mit der Schule. Das Gefühl, dass man nun unzählige Möglichkeiten hat, einem alles offen steht.

Back to my second home - Taiwan & Hong Kong - Reisefotografie

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Meine lieben Blogleser, 你們好!

Wie war das noch einmal mit "Ich werde mir wieder Zeit nehmen, jede Woche einen Post zu schreiben"..? Naja, ein Versuch war es wert. Ich war ein bisschen zu optimistisch im Nachhinein gesehen und hätte mir wohl nicht so viel vornehmen müssen. Denn Fakt ist, dass ich eigentlich echt rund um die Uhr beschäftigt bin mit all meinen vielen Hobbies, Schule, Maturaarbeit, Freunden,.. Klar denke ich ab und zu ans Bloggen und dass es Zeit für einen neuen Post wäre aber ich nehme mir dann doch die Zeit nicht, weil ich sie mir für etwas anderes nehme, wie zum Beispiel für das Musikmachen. Und wenn ich schon einen Post mache, will ich auch einen guten machen und das braucht eben mehr Zeit, als wenn man sich keine Mühe macht. Jetzt nehme ich mir aber endlich einmal Zeit für einen neuen Blogpost. Die Bilder, welche ich heute mich euch teilen werde, sind von unserer Reise nach Taiwan - zurück in meine zweite Heimat. Es war eine sehr schöne Reise aber für mich war es teilweise ziemlich anstrengend.. Denn ich konnte die Ferien nicht gleich geniessen wie meine Eltern und meine Grossmutter, sondern fungierte als Reiseführerin und Übersetzerin. Einerseits habe ich das echt gerne gemacht, andererseits konnte ich mich dementsprechend nicht gleich entspannen und dem Ferienfeeling hergeben. Aber die Reise war auf jeden Fall wirklich toll und es war schön, wieder nach Taiwan zurückzukehren und vorher noch drei Tage Hong-Kong zu besuchen. Meine Reise zurück zeigte mir wieder, wie wunderschön Taiwan ist und das widerspiegelt sich auch in meinen Bildern. Einige davon gefallen mir selbst sogar so fest, dass ich sie ohne zu zögern in meinem Zimmer oder zukünftigen Wohnung aufhängen würde, weil sie so viel von dem ausstrahlen, was Taiwan für mich ist. Lasst sie auch auf euch wirken..

Naturfotografie - Leglerhütte

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Meine lieben Blogleser 

Als mich Alex besucht hat, sind wir natürlich auch ein paar Mal wandern gegangen, da das Wetter perfekt dafür war – unter anderem auch zur Leglerhütte. Für alle, welche meine Austauschjahr-Blogposts nicht mitverfolgt haben: Alex war ein Austauschschüler aus Deutschland, der als einziger anderer Austauschschüler in der gleichen kleinen Stadt in Taiwan gewohnt hat wie ich und zur gleichen Schule gegangen ist. Dadurch sind wir einander natürlich sehr ans Herz gewachsen und haben uns sehr gefreut, uns jetzt nach einem Jahr wiederzusehen. Dieses Mal hier bei mir in der Schweiz, nächstes Mal wohl bei ihm in Deutschland. An dieser Stelle: Schön, dass du da warst, Alex! Ich habe die Tage mit dir sehr genossen und freue mich schon auf das nächste Mal. :) 

Wenn ich die Bilder anschaue, welche ich in dieser Woche gemacht habe, erinnere ich mich gerne an die schönen Momente zurück. Beispielsweise dann, als wir ganz oben bei der Hütte angekommen waren und die atemberaubende Aussicht geniessen konnten.. Geniesst diese Bilder nun mit mir. Ich hoffe, sie bringen die Stimmung genauso hinüber, wie wir sie wahrgenommen haben.

Eventfotografie - The Peppermint Tea Group Live In Concert

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Bonjour, bonjour! 


Heute habe ich einige Bilder für euch, auf die ich - ehrlichgesagt - ziemlich stolz bin. Bilder, die ich während des Konzertes der Peppermint Tea Group in Flawil auf der Sommerbühne anfangs Juni für die Band gemacht habe. An dieser Stelle herzlichen Dank an die Peppermints, dass ihr mich (vor allem fürs Filmen) dabei haben wolltet - es war mir wieder einmal eine grosse Ehre und ich schätze eure Konzerte jedes Mal aufs Neue! :) 
Hier noch ein Youtube-Video eines Songs der Peppermint Tea Group - eine perfekte Einstimmung zu den Bildern:



Folgt ihnen doch auf Facebook, damit ihr seht, wann ihre Konzerte sind. Gut möglich, dass es einmal bei euch in der Nähe ist - Sie touren in der ganzen Schweiz herum. Glaubt mir, es lohnt sich auf jeden Fall! Übrigens: Ihr Album, welches sie vor 2 Jahren herausgegeben haben, kann man als CD und Vinyl auf ihrer Webseite bestellen... ;)

Tierfotografie - Little Bird

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Meine lieben Blogleser 


Hier bin ich endlich wieder! Nach langer Zeit, in der ich nicht wirklich Lust zum Fotografieren und auch Schreiben hatte, hat mich nun endlich wieder das Fieber gepackt. Ich habe gemerkt, dass ich das Fotografieren und anschliessende Teilen der Bilder auf meinem Blog sehr vermisse und dass ohne dieses Hobby, das ja eigentlich auch eine Leidenschaft von mir ist, etwas fehlt. Die Erkenntnis kam nun - besser spät als nie, obwohl ich sagen muss, dass meine Blogging Pause ja zum Glück nicht allzu lange gedauert hat. Wenigstens habe ich ab und zu etwas gepostet und nicht mehr nur gar nichts. Was mich ausserdem motiviert hat, waren die Leute, die mich immer wieder bedauernd darauf angesprochen haben, wie es denn mit meinem Blog laufe, da schon lange kein Post mehr kam. Und natürlich die weiterhin täglichen 50 Leute, die meinen Blog besuchen - in der Hoffnung, es komme bald ein neuer Post. Euch allen möchte ich danken, dass ihr so lange gewartet und meinem Blog treu geblieben seid. Das bedeutet mir extrem viel! 
Ab jetzt will ich nämlich wieder versuchen, mehr zu posten - mindestens einmal pro Woche. Denn Bilder habe ich wieder genug auf Lager (ich war wieder einmal auf Reisen und habe auch sonst viel tolles erlebt!) und diese kann ich nun endlich mit euch teilen! Ich hoffe, dieses Versprechen kann ich einhalten, da ich nun in mein Matur-Jahr (für alle Deutschen unter euch: Abitur-Jahr) komme und deshalb nebenbei auch noch meine Maturaarbeit, welche ich Anfang Dezember abgeben muss, schreiben sollte. Aber für einen Blogpost pro Woche sollte meine Zeit reichen - und sonst nehme ich sie mir einfach. Leidenschaften sollte man immer pflegen, auch wenn man sonst viel am Hut hat. Denn sie machen das Leben lebenswert. Das nehme ich mir jetzt wieder zu Herzen.

Den Auftakt meiner nun wiederkehrenden Posts gibt es mit drei Bildern von einem kleinen Vogel, den ich aus nächster Nähe mit meinem Makro-Objektiv fotografieren konnte. Die Geschichte dazu ist jedoch nicht so schön: Der Arme ist nämlich bei uns zu Hause in die Fensterscheibe geflogen und war zuerst nicht mehr ganz bei sich. Um ihn vor unseren Katzen zu retten, nahm ich ihn auf meine Hand, wo er nach einigen Minuten wohlig seine Exkremente abliess.. Als er wieder etwas bei sich war, flog er von alleine auf einen kleinen, tiefgelegenen Ast im Strauch auf unserer Wiese. Die Fotos entstanden in diesem Moment, da ich dachte, es werde ihm jetzt wohl wieder bessergehen. Erst dann kam mir die Idee, kurz zu googeln, was man in so einem Fall am besten machen soll, um sicherzustellen, dass sich der Vogel schnellstmöglich wieder erholt. Auf der Webseite der Vogelwarte Sempach fand ich dann heraus, dass man eine Kartonschachtel durchlöchern und dann darin etwas Futter und Wasser platzieren soll. Den Vogel dann darein tun, damit es schön dunkel ist, wodurch er sich wohl schneller wieder erholt. Nach ca. 2 Stunden soll man ihn dann wieder freilassen. Als ich die Kiste mit dem Brot und Wasser fertiggestellt habe, wollte ich den Vogel holen. Doch dann war er schon weg.. Es schien ihm also doch wieder gut zu gehen. Ich hoffe nun, dass er sich auch ohne meine Kartonschachtel gut erholen konnte, aber wissen werde ich es wohl nie.