Reisebericht mit Bildern – Norddeutschland (Ringstedt, Bremen, Cuxhaven Wattenmeer, Segelfliegen, Lübeck)

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Meine lieben Blogleser


Nach unserer gemeinsamen Zeit mit Friede in Amsterdam und dem anschliessenden Kurzaufenthalt in Brüssel war ich noch ein paar Tage bei Paula zu Hause eingeladen – in Ringstedt im flachen Norddeutschland, eine halbe Stunde von Bremerhaven und eine Stunde von Bremen entfernt. Ursprünglich hatten wir geplant, bei gutem Wetter für ein paar Tage von ihrem zu Hause aus an die Ostsee zu fahren aber da hat uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung gemacht. Trotzdem:
Wenn ich an die fünf tollen Tage bei Paula denke, habe ich irgendwie das Gefühl, das Wetter sei immer gut gewesen... Vielleicht lag es auch einfach an der guten Gesellschaft und am Gefühl, herzlich willkommen zu sein. Und zusätzlich liegt es wohl auch an unserem schönen Spaziergang um den See in Bad Bederkesa während der Golden Hour am ersten Abend, wo ich viele schöne Bilder geschossen habe, die ich nun mit euch teilen werde. Wir haben in diesen paar Tagen so viel erlebt und gesehen und trotzdem war es nie anstrengend – im Gegenteil sogar! Nach unseren Tagen in Amsterdam und Brüssel, wo wir den ganzen Tag immer unterwegs waren, tat es gut, sich so richtig entspannen zu können aber dabei trotzdem einiges zu erleben, wie zum Beispiel den spontanen Segelflug mit Paulas Vater als Pilot. Einfach fantastisch! Ausserdem haben wir auch das wirklich sehr empfehlenswerte Deutsche Auswandererhaus, ein Museum über die Aus- und Einwanderer, die in Bremerhaven ihre Reise antraten oder dort ankamen, besucht (Kleine Side-note: Es sind mehr Leute von Bremerhaven aus ausgewandert als von Hamburg!). Zudem waren wir auf einem Spaziergang durch das Wattenmeer in Cuxhaven an der Nordsee und haben dort Fischbrötchen gegessen, waren in den süssen Vierteln von Bremen und haben das schöne Städtchen Lübeck mit seinen Hinterhöfen entdeckt... Ich freue mich bereits jetzt darauf, Paula und ihre Familie eimal bei uns in der Schweiz willkommen zu heissen!

Nun kommen die Bilder, von denen ich im vorherigen Abschnitt gesprochen habe. Da es sehr viele geworden sind, welche ich in diesem Post teilen will (ungefähr 70!), habe ich sie in Abschnitte unterteilt und jeweils noch ein paar Sätze dazu geschrieben. Ich hoffe, sie gefallen euch! Über einen Kommentar freue ich mich immer, also nur zu! ;-)

Reisefotografie – Bruxelles

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Salut meine lieben Blogleser!

Jetzt hat es doch länger gedauert, bis ich wieder einmal Zeit für meinen Blog finden konnte oder, anders ausgedrückt, mir diese genommen habe. Nun nehme ich sie mir aber wieder einmal ganz bewusst. 

In den letzten Wochen war ich sehr stark damit beschäftigt, eine spannende Praktikumsstelle für die nächsten fünf Monate zu finden und habe viele Bewerbungen geschrieben. Nun habe ich eine sehr spannende erhalten! Damit hat die lange Suche ein Ende und ich kann aufatmen, da ich nun endlich weiss, was ich die nächsten Monate, bevor ich abermals nach Taiwan gehe, machen werde.

Daneben habe ich mir auch viel Zeit genommen, mich nach einer neuen Spiegelreflexkamera umzuschauen. Denn meine jetzige ist langsam am Ende. Wenn ich den Auslöser drücke, löst sie sehr oft nicht mehr aus, sogar dann, wenn ich den Auslöser mit meinem Finger mehrere Sekunden lang gedrückt halte. Ausserdem funktioniert der Auto-Fokus überhaupt nicht mehr gut und stellt falsch oder irgendwie merkwürdig scharf. Und immer manuell fokussieren zu müssen ist einfach mühsam. Diese beiden doch sehr störenden Dinge, die das Fotografieren zu einer Mühsamkeit werden lassen, haben mich dazu veranlasst, mich, wie gesagt, nach einer neuen Kamera umzuschauen. Eigentlich trifft sich das sowieso gut, da ich schon lange einmal vorhatte, meine jetzige Einsteigerkamera, die Canon EOS 550D, durch eine etwas professionellere einzutauschen, damit ich auch mehr Einstellungsmöglichkeiten habe und somit meine Fotografiekenntnisse ein grosses Stück erweitern kann. Nach langem Hin und Her ist jetzt die Canon EOS 80D mein Favorit, nachdem ich unter anderem auch die 7D Mark II in Erwägung gezogen habe. Die 80D ist eine Kamera für fortgeschrittene Amateure, wohingegen die 7D schon zu den Profi-Kameras gehört. Die 80D erfüllt meine Wünsche aber einfach besser, da sie für Videoaufnahmen besser geeignet ist, ein dreh- und schwenkbares Display mit Touchscreen hat und via WiFi mit dem Smartphone verbunden werden kann. Zudem ist sie auch 200g leichter. Dafür macht sie 3 Bilder weniger pro Sekunde als die 7D Mark II, aber dies wäre vor allem dann wichtig, wenn man oft schnelle Motive vor der Linse hat, wie beispielsweise bei der Sportfotografie. Da ich mich aber nicht auf ein spezielles Motiv festgelegt habe und dies auch in Zukunft nicht will, denke ich, dass die 80D meine Wünsche und Erwartungen bestens erfüllen kann. Sie ist auf jeden Fall schon einmal ein ganzes Stück besser als meine jetzige Kamera, die wirklich für Fotografie-Einsteiger gedacht ist. 

Mit der neuen Kamera werden auch wieder viele neue Bilder auf meinem Blog zu sehen sein. Bis sie aber bei mir ankommt, mache ich eine kleine Fotografiepause, da das Fotografieren mit meiner alten Kamera echt kaum mehr Spass macht... Schon beim Aussortieren der Fotos von unserer Reise nach Amsterdam musste ich schockiert feststellen, wie oft der Auto-Fokus offensichtlich nicht richtig funktioniert hat, wodurch das Bild – auch wenn der Bildausschnitt und das Licht und alles sonst toll gewesen wäre – einfach nichts mehr wert war. Daher warte ich lieber ein bisschen und lege dann aber dafür wieder voll los! ;-) Die Pause zu überbrücken wird aber sowieso kein Problem sein; Ich habe noch genügend Bilder auf Lager.


Nun zu den Bildern von Paulas und meinem einen Tag in Brüssel. Am Freitagabend, den 21. Juli kamen wir mit dem Bus an, bezogen unser Zimmer, welches ich über Airbnb gebucht hatte, und verbrachten den Abend mit Augustin, der auch mit uns in Taiwan im Austausch gewesen war, seiner Freundin Indra und noch ein paar anderen ihrer Freunde. Zufall war, dass dieser Tag genau der Nationalfeiertag Belgiens war. Daher war der Grand Place, wo wir den Abend verbrachten, voll mit Leuten und die wunderschönen, mit Gold verzierten Gebäude wurden mit den unterschiedlichsten Farben beleuchtet. Am nächsten Tag entdeckten wir dann noch die anderen schönen Orte Brüssels, wie zum Beispiel den Palais de Justice, und genossen unsere Zeit dort in vollen Zügen, bevor wir dann in der Nacht unseren Bus Richtung Norddeutschland nahmen. Viel mehr dazu werde ich nicht schreiben. Ich will die Fotos einfach für sich selbst sprechen lassen – allesamt scharf, versteht sich. Schliesslich habe ich nur die besten genommen und die schlechten, unscharfen aussortiert. ;-) Ausserdem habe ich auch noch ein paar GoPro Bilder hineingenommen. 

Fahrradtour: Glarnerland–Leukerbad–retour

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Meine lieben Blogleser

Morgen werden mein Freund und ich auf unsere zweite lange Fahrradtour (eigentlich müsste man sagen "Flyer-Tour", da wir die E-Bikes nehmen) durch die Schweiz gehen. Ziel ist, genau wie letztes Jahr, Leukerbad, ein kleines Dorf in den Walliser Alpen. Dieses Jahr werden wir eine andere Route nehmen als das letzte Mal aber bei der Planung ist mir eingefallen, dass ich das letzte Jahr gar keinen Post mit Bildern von unserer letzten Tour auf meinem Blog gemacht habe! Da das jetzt, ein gutes Jahr später, ja eigentlich ganz gut passt (Hashtag Throwback und so), habe ich mich entschieden, noch die besten Bilder unserer Route von letztem Jahr mit euch zu teilen. Die Bilder und der Bericht von diesem Jahr folgen dann nach den Posts über Brüssel und Norddeutschland, welche ich auch noch geplant habe. 

Als ich durch die Bilder unserer letzten Fahrradtour gegangen bin, ist mir aufgefallen, dass ich gar nicht so viele habe, besonders nicht von allen Orten, die mir noch bestens in Erinnerung sind. Das lässt sich damit erklären, dass wir letztes Jahr in zwei Tagen hin- und und auch in zwei Tagen zurückgefahren sind, wodurch wir nicht wirklich viel Zeit für Zwischenstops an den schönen Orten hatten, die wir mit unseren Fahrrädern durchquerten. Aber es zählt ja die Erinnerung und die ist sehr schön. Dieses Jahr haben wir aus der Erfahrung von letztem Jahr gelernt und mehr Zeit für Zwischenstopps eingeplant. Deshalb werden uns vier Tage für die Hinfahrt Zeit nehmen und haben bereits entschieden, was für Orte wir länger besuchen werden.

Jetzt aber zuerst einmal die Fotos von letztem Jahr, angefangen mit der Karte der Route, welche wir das letzte Jahr gefahren sind. Viel Spass!

Route vom letzten Jahr

Reisebericht mit Bildern – Amsterdam

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Meine lieben Blogleser

Lange habe ich mir überlegt, was ich in diesen Post reinschreiben soll... Etwas Kreatives, Originelles... Aber es kamen irgendwie keine guten Ideen. Eigentlich hatte ich Lust, gar nichts zu schreiben, nur die Bilder reinzuklatschen und fertig. Aber dann wäre ich mit meinen hohen Ansprüchen an mich selbst wohl nicht ganz (respektive gar nicht) zufrieden gewesen, gemessen daran, was man denn alles aus einem Post über eine Reise in eine so coole europäische Stadt wie Amsterdam machen kann. Besonders dann, wenn man zum Reisebericht auch schon all die guten,
selbst geschossenen Fotos hat, an denen man sich erfreut. Deshalb gibt es jetzt also doch einen Text zum Bild. Und noch dazu keinen kurzen – allerdings nicht so kreativ wie zuerst vorgesehen. Schliesslich will ich Amsterdam und den fünf erfüllten, schönen Tagen, die ich dort mit Friede und Paula verbringen durfte, gerecht werden. Das ist auch mit ein Grund, warum es etwas länger gedauert hat, bis ich diesen Post zusammen hatte. Schreiben braucht eben seine Zeit. Ich hoffe, ihr seht diesem Post meine Mühe und Sorgfalt an und geniesst ihn dementsprechend. ;-) Neben dem grossen Aufwand, der mit so viel Text einhergeht, war ich die ganze vorletzte Woche auch noch weg: Ich ging als Betreuerin mit in eine Ferienwoche für erwachsene Beeinträchtigte, organisiert vom Verein Insieme Zürcher Oberland (wer auch einmal so eine Erfahrung machen will, kann sich dort gerne als freiwillige/r Helfer/in melden). Obwohl es unglaublich Spass macht und es wirklich sehr toll ist, mit diesen Leuten Dinge zu unternehmen, ist es gleichzeitig auch sehr anstrengend und man hat am Ende eines langen Tages nicht wirklich noch die Kapazität, an einem Blogpost zu arbeiten... Letzte Woche war ich dann wieder am Arbeiten und hatte sonst noch einige Dinge zu erledigen, wie ein neues DIY-Projekt (vielleicht kommt dazu ja später noch ein Post, mal schauen). Aber fertig jetzt mit den Erklärungen; Kommen wir zum eigentlichen Post. Viel Spass beim Lesen meines Reiseberichts und Anschauen der Bilder!


Nachtfotografie – Amsterdam by night

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Meine lieben Blogleser

Vor einer Woche habe ich geschrieben, dass ich nun wieder zurück aus den Ferien sei und daher
wieder mehr Posts kommen würden. Aber es war die vergangene Woche einfach zu viel los. Einerseits habe ich die letzten vier Tage gearbeitet und davor war noch meine Gastfamilie aus Taiwan bei uns zu Hause für zwei Tage zu Besuch. Daneben fand ich nicht die Zeit und vor allem auch nicht die Kraft dafür, noch einen Blogpost zu schreiben. Aber heute ist es endlich so weit! Ich habe heute zwar wenig Text aber dafür einige schöne Bilder für euch und zwar von unserem letzten Abend in Amsterdam (dazu folgt später auch noch ein etwas längerer Post mit noch mehr schönen Bildern!). Leider hatte ich mein grosses Stativ nicht dabei, nur das ganz kleine, wodurch ich von den Perspektiven her etwas eingeschränkt war.. Zufrieden mit dem Ergebnis bin ich trotzdem. Nun folgen die Bilder der wunderschönen Grachtenstadt in der Nacht. Enjoy!

Zurück aus den Ferien!

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Meine lieben Blogleser

Bestimmt habt ihr euch bereits gewundert, warum kein Post mehr von mir gekommen ist, jetzt, nachdem ich eigentlich gesagt habe, dass ich wieder mehr bloggen will. Der Grund war der, dass ich für etwas mehr als zwei Wochen in den Ferien war und vor meiner Abreise keine Zeit mehr hatte, auf meinem Blog einen entsprechenden Vermerk zu machen. Auf jeden Fall wird es hier in Kürze wieder ganz viele wunderschöne Bilder geben, die ich auf meiner Reise nach Amsterdam, Brüssel und
Norddeutschland gemacht habe! Ihr könnt euch also schon darauf freuen!
Ich in Amsterdam.
Photocredits: Friede
Bis ganz bald!

Alles Liebe
Danielle

Tierfotografie – Jordan

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Bonjour!

Wie angekündigt blogge ich nun wieder etwas öfter. Dieses Mal gibt es aber nicht wieder einen langen Text, sondern Bilder, Bilder, Bilder. Bilder von Jordan, der Katze meines Freundes. Ich hatte schon lange vor gehabt, den getigerten Kater zu fotografieren, weil er einfach fotogen ist. Ja, richtig, ein fotogener Kater. Und nicht nur das: Er ist auch einfach süss und freut sich immer wahnsinnig, wenn man nach Hause kommt und ihn begrüsst. Er ist mir richtig ans Herz gewachsen. Genauso wie die Bilder von ihm, die ich in den letzten Wochen gemacht habe. Seht selbst...

Dankbarkeit

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Meine lieben Blogleser,


In diesem Moment, in dem ich diesen Artikel schreibe, sitze ich auf meinem Bett und lausche dem Regen. Sanft fällt er aufs Dach, in leichten trommelartigen Geräuschen. Doch ganz sachte. Ich kuschele mich in die Decke, schliesse die Augen. Und da überkommt mich ein Gefühl der grenzenlosen Dankbarkeit. Einfach so, in diesem Augenblick. Ich merke, wie ich für so Vieles in meinem Leben dankbar bin. Hauptsächlich für Personen, die ich in meinem Leben habe, aber auch für die alltäglichen Dinge. Begegnungen mit spannenden Menschen, lustige Momente mit den Liebsten, ein bisschen Zeit für mich allein. Man sagt ja immer so schön, dass einem alles weggenommen werden kann, nur die Erinnerungen nicht. Wie wahr. Deshalb bin ich dankbar für all die schönen Erinnerungen. Ich bin dankbar für jede einzelne Person, die ich jemals kennengerlernt habe, auch wenn mir nicht alle davon positiv in Erinnerung geblieben sind. Aber auch durch diese Leute bin ich stärker geworden und wäre heute wohl nicht so, wie ich bin. Ich bin dankbar für meine Begabungen. Dankbar für die vielen Möglichkeiten, welche ich habe. Dankbar, dass ich gesund bin. Ich bin dankbar, dass ich auf der ganzen Welt Freunde habe, mit denen ich teilweise nicht regelmässig Kontakt habe aber mit denen es sich bei einem Wiedersehen so anfühlt, als hätte man sich erst gestern das letzte Mal gesehen. Es gibt so viele Dinge, für die ich dankbar bin. Und es tut gut, sich dies ab und zu bewusst zu machen. Denn Dankbarkeit zu empfinden ist etwas Grossartiges und es hilft einem dabei, zu merken, dass nicht alles selbstverständlich ist. Dadurch schätzt man Vieles wieder mehr und verhindert dabei, dass die wirklich wichtigen Dinge im Alltagsstress untergehen. 

She's back! – Update und Ausblick

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Meine lieben Blogleser!

Freude über mein Maturazeugnis und den Schulabschluss
Ich bin zurück! Man mag es kaum glauben! Aber endlich, endlich habe ich wieder Zeit zum Schreiben und Fotografieren. Denn vor eineinhalb Wochen habe ich erfolgreich meine Matura bestanden und habe daher jetzt keine schulischen Verpflichtungen mehr. Seit meinem letzten Blogpost vom Oktober 2016 (ja, es ist tatsächlich so lange her... Ich habe meinen Augen auch fast nicht getraut, als ich das gesehen habe...) ist sehr viel passiert: Ich habe meine Maturaarbeit fertig geschrieben, was sehr aufwendig war, für unzählige normale Schulprüfungen gelernt, dann meine Frühlingsferien damit verbracht, den Stoff der letzten Kanti-Jahre noch einmal zu repetieren, um für die schriftlichen Maturaprüfungen vom April gerüstet zu sein, anschliessend noch die letzten Schulwochen hinter mich gebracht und dann noch einmal gelernt, dieses mal für die mündlichen Maturaprüfungen... Und dann kam das lang ersehnte Datum: Der 30. Juni! Maturafeier. Fotos, Zeugnisübergabe, Applaus. Und fertig. Es ging sehr schnell. Und ich glaube es immer noch nicht: Nie mehr Schule (wenn man einmal davon absieht, dass das Studium ja auch irgendwie Schule ist). Ich weiss noch nicht, wann genau der Moment kommen wird, wo ich merke, dass es tatsächlich vorbei ist. Natürlich ist noch nicht genug Zeit verstrichen, um es richtig zu verstehen, ich meine, schliesslich hatte ich vor genau zwei Wochen am Mittwoch noch zwei meine letzte mündliche Prüfung. Aber irgendwann wird es kommen, das Gefühl, dass man fertig ist mit der Schule. Das Gefühl, dass man nun unzählige Möglichkeiten hat, einem alles offen steht.